Hans-Christian Harten
Lebenslauf
12.12.1948
geboren in Rendsburg als Sohn des Gärtnermeisters Karl-Friedrich Harten und seiner Ehefrau Elfriede
1966/1967
erste Ausstellung künstlerischer Arbeiten in der Rendsburger Stadtbibliothek
Mitbegründer und Redakteur der Zeitschrift „Junges Forum“ des Kreisjugendrings Rendsburg
1968 Abitur an der Herder-Schule Rendsburg
Wintersemester 1968/69
Beginn des Studiums (Philosophie und Geschichte) an der Universität Münster
Sommersemester 1969 bis Sommersemester 1971
Studium der Politologie und Philosophie an der Universität Frankfurt/M., Nebenfächer Soziologie und Germanistik
Fortbildungsarbeit im Rahmen der evangelischen Studentengemeinde.
Sommersemester 1971
Tutor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Frankfurt/M.
Wintersemester 1971 bis 1974
Fortsetzung des Studiums an der Universität Hamburg. Hauptfächer: Politikwissenschaft und Philosophie, Nebenfächer Geschichte und Erziehungswissenschaft
1971 bis 1974
Wissenschaftliche Hilfskraft am Pädagogischen Institut der Universität Hamburg
1974 bis 1976
Promotionsstipendium der Graduiertenförderung (Thema: politische Sozialisation und gesellschaftliche Erkenntnis im Werk Jean Piagets)
Schulpraktika an der Integrierten Gesamtschule Neumünster
1976
Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien (Fächer: Sozialkunde und Philosophie)
Promotion zum Dr. phil. am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (Referenten: Prof. Dr. Udo Bermbach, Prof. Dr. Jürgen Raschke)
1.4.1977 bis 30.9.1983
Assistenzprofessor bzw. Hochschulassistent für Soziologie der Erziehung am Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der Freien Universität Berlin
mehrere Jahre Tätigkeit als Mitglied im Fachbereichsrat
Wintersemester 1978/79
Lehrbeauftragter an der Abteilung für Sozialpädagogik der Universität Münster (Thema Jugendarbeitslosigkeit)
9.7.1981
Habilitation am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit "Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Gemeinschaft" (Referenten: Prof. Dr. Jürgen Raschert, Prof. Dr. Enno Schmitz)
September 1983 bis September 1984
Forschungsaufenthalt in Frankreich
1.10.1984 bis 30.9.1989
Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Oktober 1985 bis März 1988 Forschungsaufenthalt in Paris
1.1.1991 - 31.3.1993, 1.4.1994 - 31.10.1995
Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, 1995 an der Universität Ulm (DFG-Projekt "Erziehungswissenschaftliche Utopie- und Innovationsforschung", bei Professor Dr. Ulrich Herrmann)
4.1.1991
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft am Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der Freien Universität Berlin; bis 2014 dort als apl. Prof. tätig
1.4.1993 bis 31.3.1994 und 1.11.1995 bis 30.9.1998
Vertretungsprofessur für Historische Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
gleichzeitig Wintersemester 1993/1994 bis Wintersemester 1994/95
Lehrbeauftragter für Historische und Vergleichende Pädagogik an der Universität Rostock
Wintersemester 1997
Gastprofessur an der Universität Innsbruck (Thema Missbrauch und sexualisierte Gewalt)
April 1998 - März 2000
Leitung des DFG-Projektes „Erziehungswissenschaftliche Innovationsforschung“ an der FU Berlin
November 1998 - April 2003
Leitung des DFG-Projektes „Rassenhygiene und Erziehung im Dritten Reich“ an der FU Berlin
gleichzeitig 1998 – 2002
Tätigkeit als freischaffender Künstler; diverse Ausstellungen, unter anderem in den Planetarien in Berlin, Nürnberg und Jena, zuletzt in der Galerie „Vin d'oc“ in Berlin.
2003 bis 2009
Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität Berlin (Abteilung Schultheorie, Übernahme eines Lehrdeputats für Prof. Achim Leschinsky) und an der Universität Potsdam (Institut für Pädagogik)
2009 bis 2014
DFG-Projekt „Himmlers Lehrer: Weltanschauliche Schulung und Erziehung in der SS und der Polizei während des Dritten Reichs“ im Rahmen einer „eigenen Stelle“ an der FU Berlin.
Seitdem lebe ich im Ruhestand - seit 2017 in Frankreich - und setze meine Forschungsarbeiten über den Nationalsozialismus fort.
Ich bin zum dritten Mal verheiratet und habe einen Sohn, den in Berlin lebenden Künstler und Bildhauer David Harten.
Hans-Christian Harten, 2 rue de Rozarguer, 29000 Quimper, France
harten.hans-christian@orange.fr; hc.harten@t-online.de